Datum: 23. März 2023 11:42
Hallo,
ich schaue ja nur ab und zu hier noch wieder herein.
Also, das mit dem verspannten Antriebsstrang war früher schon häufiger Thema. Lt. WIS hat MB dann ein Umölen des VTG empfohlen.
Ursächlich für das Ganze dürften nach allgemeiner Kenntnis nicht mehr ordentlich dichtende Dichtungen in den Hydraulikzylindern des VTG sein. Dadurch gelang Hydraulikflüssigkeit ins VTG-Öl. Dieses so verunreinigte VTG-Öl verklebt dann die Lamellen (nicht so stark wie sie beim Eingriff der 4 –m eigentlich sollen) und so entstehen wegen der nicht mehr frei laufenden Lamellen die Verspannungen im Antrieb.
Der „4-MPapst“ T_Uwe hat damals empfohlen, beim Hydrauliköl „Lec-Wec“ ein zu setzen. Diese soll die Dichtungen etwas regenerieren und so Übertritt ins VTG verhindern.
Da müßt ihr einfach mal in den Forumsbeiträgen zur 4-m zurückblättern auf z. B. die Seite 40 und von da mal weiterlesen ….
Beispiele dazu: [
forum.mb124.de]
Oder : [
forum.mb124.de]
Und wie man/frau als Selberschraubende den Hydraulikkreislauf im VTG spülen kann (damit das Lec-Wec da auch zügig hinkommt) hatte ich damals auch schon beschrieben: [
forum.mb124.de]
Und noch als weitere mögliche Lösung: die Ansteuerventile könnten undicht sein und so den Hochdruck der Tandempumpe auf die Hydraulikzylinder im VTG freigeben. Ein solches Szenario ist mir aber während meiner aktiven 4 –m Zeit nicht zu Ohren gekommen. Wir sind aber auch wieder über 10 Jahre weiter……
Grüße Kalla