Datum: 21. März 2023 09:06
Hallo Wolfgang, hallo zusammen,
das Werk ist vollbracht: Spannelement, Spannschraube, Dämpfer sowie Keilrippenriemen habe ich am Wochenende gewechselt und alles läuft schön ruhig und leise.
Glücklicherweise habe ich das Zeug getauscht, die Spannschraube war ausgehangen und das Gewinde oberhalb komplett vernudelt. Da hat wohl "jemand" mal "irgendwann" nicht bedacht, dass es ein Linksgewinde ist...und solange falsch gedreht bis es ausgehangen war.
Das Spannelement sowie der Dämpfer waren noch die ersten Teile von 1990. Gummilagerung vom Dämpfer gerissen, das Spannelement "habe fertig"...(hinten, dort wo die Spannschraube eingehangen wird hat es eine komplett andere Grundposition als das neue Spannelement)
Eigtl. ist diese Arbeit keine große Hexerei...wenn das mal jemand von Euch vor hat, nehmt Euch Zeit (vor allem bei der Montage und Einfädeln des Spannelementes mit der Spannschraube inklusive dem "Kunststoff-Zeiger" auf der Feinverzahnung).
Von großem Vorteil, beim Lösen der Schrauben der Riemenscheiben (Wapu, Servo, Lüfter) sind zwei Ratschen zum Gegenhalten (danke an Wolfgang für den Tip!
) und Ihr benötigt auf jedenfall einen Gegenhalter (gebogene Metallstange) um von hinten die Riemenscheibe festzuhalten um die Viscokupplung auszubauen.
Laufschema des Riemen, vor Demontage, aufzeichnen oder fotografieren dann ist das Auflegen, Spannen usw. easy.
Beim Spannen des Riemen ist schön zu sehen, wie der Kunstoffzeiger am Spannelement langsam Richtung Markierung (straff/groß) wandert. Kontrolliert aber während dem Spannen den Riemen, bis Maximum an der Markierung musste ich nicht spannen, der Riemen sollte sich (am Besten der Bereich oben zwischen Umlenkrolle und Wasserpumpe -dort ist die längste geradelaufende Stelle-) noch um ca. 45Grad verdrehen lassen. ("Früher", beim herkömmlichen Keilriemen gab es auch keine Markierung...ein guter Mechaniker hat das "im Gefühl"
)