Datum: 19. September 2010 10:26
Dieter/Linz schrieb:
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> Hallo,
>
> was mit diesem Test nicht zu bewerten ist und
> wahrscheinlich durch keinen Test wirklich machbar,
> ist die Außenschutzwirkung dieser verschiedenen
> Varianten, da zusätzlich zu den viskosen Medien
> mit unterschiedlichen Schmelzpunkten (besser und
> richtiger Schmelzbereichen) noch die verfestigende
> Wirkung des Straßenstaubes dazukommt, was
> andererseits durch Steinschlag wieder reduziert
> wird. Hier ist dann die Kriechwirkung der Masse
> wichtig.
> All das lässt sich durch einen einfachen Dauertest
> nicht nachstellen.
> Und für den gedanklich bereits konzipierten, aber
> bisher nicht realisierten Test (wie oben
> angedeutet) fehlt mir einfach die Zeit. Vielleicht
> nach dem Abschluss des laufenden Tests.
Servus Dieter,
könntest Du evtl. auch noch "mein" Leinöl in den Test mit einbinden ?
- Eben unter dem Aspekt "Außenschutzwirkung".
Versuchsaufbau wäre der, dass Du eine blanke, fettfreie Testplatte zuerstmal so lange in Deinem Schrank anrosten lässt, bis sie vollflächig und zünftig "braun" ist. Das kann unter den dortigen Bedingungen ja nicht so lange dauern.
( Ansonsten halt irgendein beliebiges Trumm verrostetes Eisen, das Du sicher auch irgendwo rumliegen hast. Winkeleisen vom alten Gartenzaun, mit Schraube und Mutter, das Du schon längst mal entsorgen wolltest, oder so was... )
Danach dann nur kurz mit Süsswasser abspülen... ich vermute "Salznebelumgebung" im Testschrank ?
Nach dem Trocknen hätten wir dann das, was jeder nach dem Winter am Unterboden hat.
Da dann also Leinöl
roh ! (aus'm Reformhaus) drauf, und wenn es sich ausgeht, auch noch auf eine zweite Platte
OWATROL.
Nach ca. einer Woche, wenn die Oberfläche nur noch taktil etwas pappig ist, einen beliebigen KH - Lack aus der Sprühdose drüber, um die Poren zu versiegeln.
Würde mich narrisch interessieren, wie das nach dem nächsten Durchlauf dann ausschaut.
LG,
franz