Datum: 28. Oktober 2022 12:25
Hi Klaus,
>klar, jeder kann verkaufen, was er möchte.
Genau! Da sind wir uns einig.
>Meine Erfahrung ist allerdings, dass sich gute Felgen besser ohne
>(überalterte) Reifen verkaufen lassen, nicht zuletzt, weil sie sich
>deutlich billiger verschicken lassen.
Meiner Erfahrung nach kann man hier im Forum nicht einmal Reifen mit Felgen verschenken weil irgendwer dann zu sagt und die nicht abholt. Deswegen fährt man die Dinger dann wochenlang im Kofferraum spazieren.... Aber das ist schon ewig her, also über 10 Jahre, vielleicht hat sich heute etwas geändert.
>Nur meine 2ct.
waren auch nur meine 2 ct.
Ich würde die Reifen erst runter machen und die Felgen ohne verschicken wenn jemand die Dinger verbindlich kauft und zumindest eine Anzahlung geleistet hat. Vorher ist das meiner Meinung nach Geldverschwendung.
>(Reifenschäden auf dem schwarzen Kontinent hatte ich auch schon
>genügend - Wellblech und Dornen sind grausam...)
Den Dornen kann man weitestgehend ausweichen, aber das Wellblech killt tatsächlich die Reifen und der grobe Schotter ist auch nicht so doll:
Nicht aus zu denken, wenn dann noch der Reifen platzt:
Der erste Pattfuß ist noch ein Erlebnis, der zweite dann allerdings schon nervig...
Die Diskussionen über die Sicherheit von "alten" Reifen geht doch schon ab einem Reifenalter von 6 Jahren los. Also 1 Jahr lagen die auf Lager und durchschnittlich soll man dann alle 2,5 Jahre (Sommer + Winter) einen Satz Reifen kaufen?
Wieviel Kilogramm CO2 sind das dann?
Und wer von schlechterer Fahrbahnhaftung bei PKW Reifen spricht, der muss dann die ganzen "schlechten" Transporterreifen die auf Langlebigkeit produziert werden direkt verbieten.
Gruß Markus
PS: Ich gehe davon aus, dass keiner versucht eine möglichst hohe Geschwindigkeit auf möglichst alten Gummis zu erreichen. Man passt dann schon die Fahrweise an. Ansonsten wären neue Niederquerschnittsreifen die bessere Wahl.