Hallo zusammen,

beim Golf V (1,6 l Benziner, handgerissen) meiner besseren Hälfte macht das Getriebe durch mittlerweile laute, heulende // mahlende Laufgeräusche in den Gängen 2 - 5 (unter Last, besonders ausgeprägt bei untertouriger Fahrweise) auf das Sterben seiner Lager aufmerksam. Fahrzeug ist von 2007, 92.000 km gelaufen.

So weit so schlecht, Frage nun nach der weiteren Vorgehensweise:

a) Getriebe ausbauen und die Lager instandesetzen lassen (Kostenvoranschlag € 400 - € 500,--)

b) Getriebe ausbauen und komplett überholen lassen (Festpreis
€ 650,-- sofern kein Schaden im Diff.)

c) Austauschgetriebe vom Getriebe-Spezi für € 1.050,--

Vorteil c) wäre klar die schnelle Verfügbarkeit, zu a + b würden uns mal Eure Meinungen interessieren. Ist bei Instandsetzung der Lager mit Folgeschäden (durch beispielsweise Abrieb der defekten Lager) zu rechnen???

Danke bereits an alle, die sich unserem Problem annehmen.

Viele Grüße

Sebastian (250 D)

p.s. Einen Getriebeschaden habe ich bislang noch an keinem Fahrzeug gehabt. Sind die "modernen" VW´s hier anfällig (obwohl vergleichsweise schwach motorisiert)???

Hello!

Öl ist drinnen?

Grüße aus Wien

Hallo Wolfgang,

vor vier Monaten geprüft, da machte er allerdings schon Geräusche aus Richtung Getriebe.

Getriebe ist von außen trocken, also sollte eigentlich noch Öl vorhanden sein.
Werde dies trotzdem nochmals prüfen.

Grüße

Sebastian

Hello!

Weißt du welche Getriebetype (Buchstabenkombination) das ist?

Google dich durchs Netz. Der Vorteil dieser Autos ist dass du vermutlich nicht der einzige mit dem Fehler bist.

Vielleicht gibts eine Kulanz bei VW (klingt wie ein Witz, aber probieren kann mans ja).

Grüße aus Wien

Da reicht normalerweise n Lagerwechsel. Alternative A

Nicht zu lange so herumgurken, sonst sterben die weichen Alu-Lagersitze!

Ja, Getriebeschäden sind bei VW ziemlich normal, aber leicht zu reppen.


Außer es randaliert gleich ordentlich drin, wie bei den brechenden Nieten am Tellerrad bei Golf >IV. Dann kann man mit Glück noch das Gehäuse schweißen, sonst neu.

Oder die 6-Gang Golf IV/A3, bei denen ein Niet in der Schaltbetätigung abbricht.

Oder T5-6-Gang, bei denen alles kaputtgeht (Lagersitz kaputt->Gehäuse kaputt, durch zuviel Spiel schleift Zweimassenschwungrad am Anlasser->alles neu)

Oder kürzlich Golf VI, erst paar Jahre alt, keine 100tkm, Zahnrad ausgebrochen.



Hatte aber auch erst kürzlich das Getriebe von Freundins W168 A140 außen, wegen Lagerschaden bei 120tkm.


Gruß
Max

Hallo,
ich habe jetzt das gleiche Problem wie Sebastian mit meinem Golf6 (1.6 Benziner, Handschaltung) Baujahr 2009, 135000 km. Ich denke ich habe die gleiche Motor-Getriebe-Kombination wie der Golf5 von Sebastian.

Fragen an Sebastian:
1.) Für welche Variante hast Du Dich entschieden und wie sind die Erfahrungen damit.
2.) Die Preise zu den Reparaturvarianten A und B erscheinen mir sehr günstig. Musste für diese Getriebereparatur das gesamte Getriebe ausgebaut werden?

Ich habe von einem Getriebespezialisten folgende Preise bekommen:
- Getriebeüberholung 600 Euro (Zerlegung, Reinigung und Wechsel aller Lager).
- Getriebeaus- und Einbau 500 Euro.
In der Regel soll das Doppellager bzw. Brillenlager defekt sein.


Bei VW soll der Getriebeaus- und Einbau 650 Euro kosten.
Die sagten, es könne auch das 2 Masse Schwungrad sein.

Die Geräusche sind wie bei Sebastian nicht im 1. Gang.

Was meint Ihr?

Moinsen,

ich kenne Geräusche vom defektem ZMS gerade beim Anfahren im ersten Gang. Im Stand die Kupplung leicht kommen lassen ohne Gas zu geben. Wenn dann Klong, dann meist ZMS...

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Liebe Grüße

Peter


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Fahre: 88er 200 D automatik, Nacktschnecke

Restauriere: 300 TDT mit Pizzaausstattung.

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