Re: W124 für Alltagsbetrieb
geschrieben von:
Walle
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Datum: 21. Oktober 2022 20:55
Hallo Arne,
mein E220T, 96, fahre ich seit 2006. Ich hab den Fehler gemacht fast 10 Jahre zu fahren und nicht nach Rost zu suchen. Das war aber dann ein Erwachen. 8 Monate auf der Bühne, weil ich ihn nicht verschrotten wollte (oder verkaufen). Alle bekannten Roststellem waren durch. Kotflügel unter Saccobrett, unter Scheibenwaschbehälter, gleiche Stelle links auch, Wagenheberaufnahmen, Heckklappe am Schloß und Sensor, Laderaumfenster, Hinterachsaufnahme die vordere links, Stoßdämpferdom links Richtung Kotflügel, Schwellerspitzen vorn angegammelt, Türe rechts unter Saccobrett Roststelle, alle möglichen und unmöglichen Bolzen der Kunststoffmuttern abgerissen beim lösen, Radhäuser hinten um die Gummistopfen und das Gleiche an den Schwellern unten, Ersatzradmulde Loch, am Ende des vorderen rechten Längsträgers Richtung hinten, am Rücklicht links seitlich. Hab bestimmt was vergessen. Das Auto hatte zu dem Zeitpunkt ca 230.000km, jetzt 366.000km, gekauft mit 148.000km. Letztes Jahr kam das rechte Radhaus vorne dran mit sanieren. Wieder Bolzen abgerissen und 6 Löcher. Nehme zum Streichen Brantho Korrux und versiegeln Mike Sanders Fett. Das habe ich reichlich im Bereich Laderaumfenster und Heckklappe benutzt und bei der Hinterachssanierung.
Gruß
Walter