Re: nee,...
Datum: 10. Mai 2022 16:29
Hallo Volker und die anderen
den kompletten Dichtsatz gibt's, und ich hab' ihn auch schon hier liegen.
Mit der Oberfläche der Teile tue ich mir aber weiter schwer: Klar kann man ewig dran herumdremeln, aber a) habe ich dazu keine Lust und b) ist das Ergebnis dann immernoch eher nicht zufriedenstellend. Also doch strahlen lassen. Da verstehe ich die Sorge bezüglich Restsand ehrlich gesagt nicht. So ein Bremssattel ist ja von der Form her nicht so komplex, daß man den nicht restlos auswaschen können sollte. Also Schrauben, die alte Dichtung und den Kolben rein, mit Gaffa-Tape abkleben und evtl. noch einen Holz- oder Blechdeckel davor. Dann eben die Pistole nicht direkt draufballern lassen.
Danach gründlich entfetten und mit Bremssattellack streichen wäre die eine Variante. Kann man sicher machen, geht aber nicht überall wegen der Anlageflächen z.B.
Galvanisch verzinken würd' mir da schon gefallen, und für die Ewigkeit noch Pinselfarbe dazu... Also Strahlen, dann verzinken, dann den Zylinder fein ausschleifen? Das Zink auf der Wandung finde ich zweifelhaft, hält das auf einer nicht gestrahlten (oder sonstwie mechanisch vorbehandelten) Fläche? Wenn "nein" wo geht es hin...? 20 mü Auftrag sind sicher egal. Aber das Ausschleifen mittels Vliesfächer will ich ja gar nicht so lange machen, bis alles Zink runter ist, weil mit zuviel Abtrag verbunden...
Also doch erst Zylinder ausschleifen, dann strahlen, dann Galvanik und dann zusammenbauen? Ist das der Königsweg?
Habe im Netz wirklich viel gelesen dazu: Vom Polo- bis zum Porscheschrauber. Die Diskussionen enden alle ohne ein Übereinkommen für die "richtige" Lösung.
Gruß
Bernhard