Man kann wirklich nur immer wieder dazu raten, den Unterboden und die Achsträger mit einem geeigneten Korrosionsschutzmittel wie z.B. heißem Korrosionsschutzfett einzusprühen. Ich weiß, das ist eine ziemliche Sauerei, aber soweit man alle Stellen erwischt, ist das Thema Korrosion am Unterboden und Trägern und Holmen für die nächsten 5 Jahre kein Thema mehr (außer sie kommt von oben...). Danach wird das verschmutzte Fett mit einem Dampfstrahler abgewaschen, man lässt die Mühle ein paar Tage trocknen und erneuert dann die Fettschicht. In Verbindung mit einer dauerhaltbaren Hohlraumkonservierung die nicht regelmäßig nachgearbeitet werden muss, erhält man auf diese Weise ein Fahrzeug, dass nur noch "oberhalb der Gürtellinie" gammelt. Auch hiergegen lässt sich natürlich etwas machen, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen. Der Verfall unter dem Fahrzeug ist bei Alltagsnutzung ohne wirksame Konservierung aber brutal, weshalb man eine solche unbedingt durchführen sollte, wenn man nicht nach einigen Jahren die Reste wegfegen möchte.

Grüße, Tom

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Aus Murphys unvollständiger Liste von Kampfgesetzen:
41. Wenn beide Seiten davon überzeugt sind, dass sie bald verlieren werden, haben sie beide Recht.