Datum: 21. Februar 2021 10:59
Cerberus schrieb:
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> Hi Franz,
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> es ist doch seit langem bekannt, daß sich eine
> Behörde durchaus nur mit sich selbst
> beschäftigen kann
Ja, sicherdoch.
Das ist aber der denkbar günstigste Fall, der leider viel zu selten eintritt. Würde er doch bedeuten, dass nach aussen im Ergebnis von dieser Arbeit nichts zu sehen ist.
Die Leuz tun das, was sie am allerliebsten tun... einfach nur ihr Ding. Ohne dass ihnen wer d'reinredet. Und im Rahmen dessen, was man untereinander, als Nachbarn mündlich vereinbart.
- Allerdings hätte man dann als Bürokrat ja lediglich seinesgleichen vor der Brust, und könnte sich nur gegenseitig das Leben schwermachen.
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Bauordnung.. d'rauf gepfiffen!
Solange jeder auf seinem Grund und Boden bleibt, und dem Nachbarn keine Nachteile bereitet, kann doch jeder tun & lassen, was er will.
Das ist ja auch schon jetzt so, dass die jeden Bauantrag unterschreiben müssen, und diese Zustimmung nur aus wichtigem Grund verweigern dürfen.
- Schön wär's. Dann hätten wir nämlich schon längst vom Scheixx-Landratsamt, das hier die höchste Instanz ist, ganz knapp vor dem Lieben Gott, den abschliessenden Bescheid, dass wir einen 13m² grossen Wintergarten anbauen dürfen.
Alle anderen Beteiligen sind einverstanden, inclusive Gemeinde, die das ausdrücklich als wünschenswert genehmigt hat. Weil wir ja auch noch 2 Stellplätze schaffen, wo vorher jahrzehntelang Gestrüpp war.
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Aber Schnecken. Jetzt sind es auch noch die Sträucher, die den Stellplätzen geopfert wurden, und für die Ersatzpflanzungen erforderlich sind.
Und zusätzlich auch noch die "Versiegelung", die mit 13m² Fläche einhergeht.
- Als Terrasse wär's nicht genehmigungspflichtig..
Und jezz muss der Hund raus.