Re: Tipp: Hochspannungsladung von Starterbatterien
Datum: 12. Januar 2021 23:23
BornToRun schrieb:
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> Wutzel ist ein regelbareres Steckernetzteil, kommt
> meist aus China.
> [url=https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trk
> sid=p2334524.m570.l1311&_nkw=steckernetzteil+regel
> bar&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_osacat=0&_odkw=hohlra
> umspr%C3%BChpistole]Klick[/url]
Kein Steckernetzteil, aber ein Stecker mit Kabel ist dran und kommt immer aus China.
Ein kleines Problem gibt es beim Batterieladen mit diesen Teilen: Es gibt verschiedene Versionen davon, die sich optisch aber nur sehr geringfügig unterscheiden. Problem: Die Mehrheit von ihnen gibt auch problemlos bis zu 15A ab, weil der eingebaute Übertrager magnetisch deutlich "zu hart" ist.
Bei einer maximalen Dauerbelastbarkeit von 2,5A sind 15A natürlich etwas viel und es passiert in der Folge immer dasselbe: Die Dinger überhitzen gnadenlos und sterben dann einen stillen Tod. Frag nicht, wie viele kostenlose Garantielieferungen mich diese Erkenntnis gekostet hat.
Dafür weiß ich jetzt, welche Wutzel funktionieren und welche nicht.
Den alten Garagenlader von Einhell u.ä. schmeiß wech. Das sind nur Trafos mit Gleichrichter, die garantiert jede Batterie stark zum Gasen bringen. Super um Säureschichtung aufzuheben, aber schlecht für die Batteriegesundheit. "Früher", als die Zäpfchen noch aus Holz waren und Batterien ein Hartgummigehäuse hatten, haben Starterbatterien kaum zwei Jahre gehalten. Da machte das nicht viel. Heute möchte man sechs Jahre und mehr erreichen, da sollte man solche Martermethoden besser bleiben lassen.
Grüße, Tom
[url=https://user.medunigraz.at/alexander.binder/MurphyCombat.html]Aus Murphys unvollständiger Liste von Kampfgesetzen:
41. Wenn beide Seiten davon überzeugt sind, dass sie bald verlieren werden, haben sie beide Recht.[/url]
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.21 23:28.