Datum: 11. Oktober 2020 22:43
Steht doch drin.
Ein PKW mit Schaltgetriebe hat ne Einscheibentrockenkupplung.
Steht sie unter Druck überträgt sie.
Wenn man man nicht genügend Raum für eine große Scheibe hat, verwendet man Lamellenkupplungen, um die Fläche zu vergrössern.
z.B. auch in Motorrädern.
Im einem ATG dreht sich des alles, also kann man es nicht mechanisch von aussen betätigen.
Das macht dann ein Öldruck zur passenden Zeit aus dem Schaltschieber.
Damit des nirgendwo neben weg geht, muss des dicht sein, des machen die Ringe oder ist dann der Akktuator.
Fürs Schalten von 2 auf 3 ist K1 zuständig.
Die Feder regelt den Druck mit dem das Kupplungpaket zusammengehalten wird.
Mit der verstärkten Feder erhöht man den Druck, wie die Lamellen zusammengedrückt werden.
Ich gebe zu, ich habe des zu 100% auch noch nicht ganz verstanden wie ein mechanisches ATG schaltet und es etwas laienhaft beschrieben.
Aber etwas habe ich mich damit beschäftigt, ist fast wie Kabel.
Oder man kann des tagelang im WIS nachlesen, manchmal macht es AHA.
Wunderwerk der Technik aus der Zeit ohne Elektronik.
Und es funzt bis heute meist ohne nenneswerte Probleme, wo bei neumodischen Karren schon längst die Schaltplatine gewechselt werden musste.
Grüßle
124 geschaffen zum Fahren.