Datum: 25. Juni 2019 23:10
hanseat220 schrieb:
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> zumal Mike Sanders als Langzeitschutz im Spritzwasserbereich
> ohnehin eine Fehlbesetzung ist.
Verlangt man dauerhafte Beständigkeit, dann ist das natürlich so. Nur was sollte man im Spritzbereich verwenden, wenn man sonst flächendeckend Sanders-Fett nimmt? Dann kann man ja schlecht Unterbodenschutz in den Spritzwasserbereichen verwenden, das passt nicht zusammen.
Daher meine ich, man solle den Wunsch nach jahrelanger Wartungsfreiheit des Korrosionsschutzes bei Young- und Oldtimern schlichtweg fahren lassen und sich alle ein bis zwei Jahre den Wagen von unten genau anschauen. Auch für bühnen- und grubenlose Untermautoherumkriecher wie mich sind Hobbywerkstätten mit 12,- Euro pro angefangene Bühnenstunde erschwinglich. Alle ein bis zwei Jahre je eine kurze Sitzung mit einem Pinsel geschmolzenem Sanders-Fettes oder Hodt Permafilms löst das Problem der abgewaschenen Schutzschichten im Spritzbereich vollumfänglich und der Wagen bleibt untenrum weitestgehend rostfrei. Wenigstens rostet er nicht so stark, dass man orgenbdwelche Löcher zupappen müsste, wie es bei rissigem Lack bzw. Unterbodenschutz ja üblicherweise der Fall ist.
Der Schmierkram untenrum ist lästig, zugegeben. Aber auch wunderbar wirksam.
Grüße, Tom
Aus Murphys unvollständiger Liste von Kampfgesetzen:
41. Wenn beide Seiten davon überzeugt sind, dass sie bald verlieren werden, haben sie beide Recht.