Datum: 31. Dezember 2018 14:07
stefan220TE schrieb:
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> Hallo,
> Ich habe mal von einem "Szenekenner" erfahren,
> saß die Prüforganisationen eine gewisse
> Durchfallrate brauchen. Warum auch immer. Und da
> hast Du eben diesmal Pech gehabt und bist der
> Dumme.....
> Habe ich auch schon erlebt. Angeblich massiver
> Fahrwerksmangel bei einem Prüfer. Auto ohne
> irgendwas zu machen zur anderen Gesellschaft:
> Keine Mängel festgestellt.
> Völlig irre.
> LG
Ist leider an der Tagesordnung. Genau dasselbe mal am (2003er) Schmaat (Modell 450): TÜV sagt "Zentral(gummi)buchse des Hinterachsträgers rissig". Durchfall! Folge: Kompletter Hinterachsträger muss neu, weil es die Gummibuchse nicht einzeln gibt. Kosten: 1.000,- Euro für den Hinterachsträger mit Gummibuchse + dasselbe nochmal für die nicht ganz popelige Montage.
Beim Schmaat-Center gewesen und der Kundendienstmokel ist dann mit dem Wagen und mir zum TÜV nebenan gefahren. Der TÜVer hat dann 15 Minuten für lau nur an dem zentralen Gummilager rumgedrückt, -gezerrt und -geleckt, aber nix unbotmäßiges daran feststellen können. Tat ihm leid...
Über solche Erlebnisse kann wohl jeder altgediente Selbstschrauber, jedenfalls wenn er hin und wieder mal zum TÜV gurkt, berichten.
Mein Fazit: Ich fahr nur noch zur DEKRA! Da hab ich seit 15 Jahren meine kleine Prüfstelle im Nachbarort mit "meinem" Prüfingenieur, mit dem ich dieselbe Sprache spreche. Wenn der was findet, dann isses auch kaputt.
Was vorkommt!
Grüße, Tom
Aus Murphys unvollständiger Liste von Kampfgesetzen:
41. Wenn beide Seiten davon überzeugt sind, dass sie bald verlieren werden, haben sie beide Recht.