Mercedes22 schrieb:
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> Moin Tom,
>
> im Prinzip richtig, nur zirkuliert das Kühlmittel
> im Motor i.d.R. so schnell, dass Wärmeleitung
> eben die Hauptrolle spielt, nicht die
> Wärmekapazität.

Tschuldige wenn ich noch mal reingrätsche: Die Wärmeleitung beschreibt, wie schnell die Wärme einen (Fest-)Körper durchtunnelt. Ein Stück Kupfer z.B.. Du scheinst mir aber den Wärmeübergang zu meinen, also wie schnell die Wärme vom Kopf-Alu ins Kühlmittel übergeht, oder wie schnell sie dasselbe von den Kühlerlamellen an die Umgebungsluft tut. Da bitte ich dann einerseits um etwas mehr Präzision bei dem was man schreibt und andererseits um Anerkenntnis der Tatsache, dass diese beiden Wärmeübergänge sich ja mit dem bloßen Austausch des flüssigen Kühlmittels nicht ändern. Das einzige was sich kühlmittelbedingt ändert, ist die Temperaturdifferenz zwischen Zylinderkopf und Kühler, bzw. zwischen Zylinderkopf und Heizungs-Wärmetauscher. Die wird bei zuviel Frostschutz größer.

Hier noch die Meldung von der Praxisfront:

Gerade mal Kühlmittel abgelassen, nochmal gespült und neu befüllt. Diesmal auf genau -20°C gespindelt. DAS, was mit dieser Mischung aus der Heizung kommt, ist schon eine völlig andere Nummer als das laue Lüftchen, was ich vorher mit der ungläubig zu den Luftöffnungen ausgestreckten Hand zu ertasten versucht habe.

Qed.

Grüße, Tom

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Aus Murphys unvollständiger Liste von Kampfgesetzen:
41. Wenn beide Seiten davon überzeugt sind, dass sie bald verlieren werden, haben sie beide Recht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.18 16:56.