Hmm. Die Sperrsynchronisation habe ich immer so begriffen, dass der Gang erst dann geschmeidig reinflutscht, wenn über die Synchronringe die Getriebe-Eingangswelle und -Nebenwelle auf die richtige Drehzahl gebracht wurden.

Beispielsweise bei einer schlecht trennenden Kupplung wird dies stark erschwert.
Und in der Praxis ist mir bisher mehrfach diese Ursache begegnet, wenn sich das Getriebe schwer schalten ließ.

Öl ist überbewertet. Mir ist ein 124er bekannt, der eine Zeitlang unwissentlich öhne Öl im Getriebe gefahren wurde.
An der Schaltbarkeit hat man's jedenfalls nicht gemerkt.

Ich glaube eher, dass nach der Autobahnfahrt die Ausrückmechanik nicht mehr das tut, was sie soll.
Wenn's meiner wäre, würde ich mal durch "Pumpen" mit dem Kupplungspedal versuchen, ob sich was ändert. Gegebenenfalls den Nehmerzylinder entlüften. Wird wahrscheinlich in den wenigsten Fällen angefasst, wenn mal die Bremsflüssigkeit getauscht wird.

Ansonsten käme bei der Kupplung auch noch das Pilotlager in Frage.

Falls der 124er noch einen unsynchronisierten Rückwärtsgang hat, damit ließe sich eine schlecht trennende Kupplung entlarven.
Kann ich leider nicht selber testen, weil's bei mir eine Automatik hat.