Ja, wenn die Eintragung bei der Zulassung in Hessen bereits in den Papieren stand.
Ansonsten ca. 300 € oder einfach mal alles lesen.
In Hessen gibt es die Bündelungsbehörde, die Gutachten nach §21 STVZO vom TÜV prüft, d. h. alle Einzelabnahmen ohne ABE.
Dazu zählt auch schon eine olle 124 AHK mit M-Prüfzeichen.
Ohne den Stempel der Behörde trägt dir in Hessen keine Zulassungsstelle die Änderungen ein.
Natürlich darf man dafür auch nochmal extra bezahlen.
Kommst mit einem Gutachten aus einem anderen Bundesland muss das auch erst zu der Behörde.
Da es aus einem anderen Bundesland kommt, finden die immer was daran zu mäkeln, und erklären es quasi für nichtig.
Das waren keine Gefälligkeitsgutachten, welche die Cops beanstanden könnten.
Sondern einfach nur zulässige Sachen, die dann in Hessen mit deutlich mehr Aufwand und Kosten eingetragen werden.
Mit einem in Hessen zugelassenen Wagen werden die dir inzwischen egal wo in D auch kein Gutachten nach §21 erstellen, da sie über diesen Umstand inzwischen Kenntnis haben und keine Lust auf Auseinandersetzungen damit haben.
Ich wohne in Hessen und bin leider davon betroffen.
Aber ich weis auch wie man das lässig umgehen kann.
Einfach indem man den Wagen vorübergehend in einem anderen Bundesland anmeldet und dort die Änderungen in die Papiere eintragen lässt.
Ok, 2 Briefeinträge mehr, aber dann auch erklärbar.
Steht es dann mal drin ist es kein Problem mehr den Wagen, mit seinen abartigen Änderungen, in Hessen zuzulassen.
Nur die Änderungen bei einem in Hessen zugelassenen Wagen sind, je nachdem abartig teuer, weswegen es sich lohnen kann den Wagen vorübergehend woanders anzumelden, sofern man jemand da kennt und der es mitmacht.
Verstehen und verstehen wollen.
Hessen ist noch ein Sonderfall, wollen wir mal hoffen das das eine Ausnahme bleibt.

---

Grüßle

124 geschaffen zum Fahren.