Datum: 20. Februar 2018 12:09
franz schrieb:
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> Diesel schrieb:
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>
> > Was bleibt ist der Nachteil des Geschmieres,
> man
> > kriegt garantiert immer was davon in die
> > Fönwelle, wenn man unter dem Auto steht. Aber
> die
> > Vorteile sind gewaltig: Zeitersparnis hoch 10
> und
> > trotzdem einwandfreien Schutz.
>
> Die Fönwelle ist ein Punkt, aber noch weit
> mistiger ist der Schmand an den Pfoten.
> - Was ich mir die beim Schrauben schon blutig
> gehauen hab'..
> Zudem ist es nicht unbedingt so, dass der Rost
> unter dem Fett nicht mehr wird. Das geht nur
> langsamer.
> Aber wenn das Fett weg ist, und das ist es
> irgendwann, weil es ohne Ende kriecht, und Wachs
> austrochnet, dann geht die Rosterei weiter.
> Mit Leinöl, oder von mir aus auch
> [url=http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayISAPI.dl
> l?ViewItemDescV4&item=382226093772&category=179437
> &pm=1&ds=0&t=1519036356000&ver=0]Owatrol[/url] ist
> das anders.
> Auszug:
> [b][i]Dauerhaftes Erhalten von
> Edelrost-Oberflächen[/i][/b]
>
> my2 und LG,
> franz
Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch die geringe Dicke der Konversionsschicht von etwa 1 µm bleiben die brünierten Werkstücke weitestgehend maßhaltig. Wegen der Porosität der Brünierschicht besitzen sie einen nur geringen Korrosionsschutz, der sich aber durch Beölen oder Befetten deutlich verbessern lässt. Diese Schichten sind weitgehend biege- und abriebfest sowie bis etwa 300 °C temperaturbeständig. Das Einsatzgebiet liegt im Maschinen- und Werkzeugbau. Weiterhin dient die Brünierung als Haftgrund für weitere Oberflächenbehandlungen wie das Lackieren. Eine spezielle Anwendung ist das Brünieren von Handfeuerwaffen.
Das Verfahren ist in Deutschland in der DIN 50938 genormt. Dort unterscheidet man auch zwischen Ein-, Zwei- und Dreibadbrünieren.
Neben dem Schutz dient die Brünierung oft auch zur optischen Aufwertung von Gegenständen, beispielsweise, um ein „antikes“ Aussehen zu erzeugen, wie bei Möbelbeschlägen und Schrauben aus Messing. Dort kann das Brünieren mit Essigessenz (Essigsäure) erfolgen.
Schwarzfärben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine immer noch bei eisernem Kochgeschirr verwendete, wesentlich einfacher realisierbare Methode ist das Abbrennen von Leinöl auf der Eisenoberfläche, das sogenannte Einbrennen. Dazu wird das Metall zwischen glühenden Kohlen erhitzt und dann mit (Lein-)Öl abgeschreckt. Alternativ kann auch das Öl zuerst aufgetragen und der Gegenstand dann erhitzt werden. Gewöhnlich sind mehrere Durchgänge erforderlich, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Geeignet ist auch altes Motorenöl. Die Temperatur soll etwa 400 °C (Stahl wird braun) bis 700 °C (dunkelrot) betragen. Das Öl raucht dann beim Auftragen sichtbar ab.
...so etwa ?
Mit freundlichen Grüßen Kitty KK