Datum: 05. Oktober 2017 17:47
Diesel schrieb:
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> Ob Bleisulfat seine Neigung zur Bildung größerer
> Kristalle verliert wenn EDTA zugegen ist, weiß
> ich nicht. Wäre das so, würden Bleiakkus mit
> EDTA sich vielleicht eher dazu eignen, längere
> Zeit entladen zu überdauern und dann auf Kommando
> wieder Ladung anzunehmen. Normalerweise können
> sie das nicht.
Das hab' ich hier in der Annahme, Du würdest das auch lesen***, schon mal geschrieben.
Meine Solarakkus in Fuerte waren monatelang so leer, dass nicht nur die Spindel reglos unten liegengeblieben ist, sondern nichtmal eine 12V KFZ-Messlampe auch nur geglüht hat.
Nachdem der Fehler behoben war, wurden die normal schnell von den Platten mit dem Maximalstrom geladen und die Säuredichte ist wieder wie zuvor.
> Allerdings würde ich mich sehr wundern, wenn EDTA
> in Bleiakkus keine unerwünschten Nebenwirkungen
> hätte.
Ich hab das Zeug jetzt schon seit einigen Jahren drin. Die Hawker-Akkus sind rd. 15 Jahre alt, und weil die Gehäuse durchsichtig sind, weiss ich auch, dass immer noch kaum Bleischlamm am Boden liegt. Bis zu den Platten ist noch gut 5cm Platz.
> Soweit mir bekannt ist, wird es auch von
> keinem Batteriehersteller in seinen Produkten
> verwendet.
Auf jeden Fall sind die Autobatterien jetzt so gut wie alle "wartungsfrei".
Hat sich also ohnehin erledigt.
LG,
franz
Re: ***Annahme, Du würdest das auch lesen.
Ich glaube mich zu erinnern, dass Du geantwortete hast, ich kann froh sein, wenn sich die nicht umgepolt haben...
Gsund blei'm !
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.17 17:49.