Anel Mucic schrieb:
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> Ob man damit festsitzende Querlenker-Schrauben
> loskriegt ?

Wenn sie im Achsträger festgerostet sind, muss zwangsläufig der Achsträger selbst um die Schraube herum mit erhitzt werden. Das ist so viel Material, dass man wohl zwei von diesen Heizgeräten ne ganze Weile lang draufhalten muss. Dann noch ein paar Stöße WD40 auf die heiße Schraube und dann sollte das wohl klappen. Wäre einen Versuch wert.

Ich komme gerade vom Auto, wo die Riemenspannrolle beim M111 erneuert werden musste, das Lager machte Geräusche. Was soll ich sagen: Die Mutter wollte natürlich - wie immer - nicht ab gehen. Also gerade mal das Schlauchpaket vom Schweißbrenner gewickelt, kleine Acetylenflamme mit Sauerstoff eingestellt und 15 Sekunden draufgehalten. Dann einen Stoß WD40 und schon hat sich das Mütterli quasi von selbst runtergedreht. Was für ein Genuss.

Blöd nur, dass die gigantische 50kg Acetylenflasche aus dem mal vor 20 Jahren günstig geschossenen Autogen-Schweißset mit Wagen nur noch 2 bar hat, also fast leer ist. Neu füllen lassen mit TÜV lohnt sich bei meinem zukünftig geringem Bedarf nun wirklich nicht mehr.

Und da wandern die Gedanken dann genau zu einen solchen Induktionsheizgerät wie dem eingangs beschriebenem. Ab ~200,- Euro ist man beim Chinesen für praktisch einsetzbare 230V-Geräte mit 1kW Leistung dabei. Kaufen oder nicht?

Wie viele Schrauben kann mit mit 2bar Restdruck in der 50kg-Acetylenbuddel noch lösen?

Grüße, Tom

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Aus Murphys unvollständiger Liste von Kampfgesetzen:
41. Wenn beide Seiten davon überzeugt sind, dass sie bald verlieren werden, haben sie beide Recht.