Hi,

das ist imho so nicht ganz richtig, auch wenn es einigen Aufwand erfordert, vor allem den KE-Befeuerten 4-Zylindern das abzugewöhnen.

Bei meinem S124 merkt man bei warmen Außentemperaturen nicht mal, dass der Motor an ist. Höchstens alle paar Minuten kommt mal ein klitzekleiner Zucker.

Aber da ist in den letzten Jahren alles erneuert worden:
Stauscheibenpoti, Lambdasonde, Zündverteiler, Zündkabel, Zündkerzen, Dichting Mengenteiler (beide), Spritfilter, Luftschläuche Leerlaufluftverteilung usw.

Also wenn man die KE wirklich annähnernd am Neuzustand ist, dann schüttelt sich nichts mehr.
Gerade der 6-Zylinder ist da ja eigentlich pflegeleicht, da er Bauartbedingt schon weniger schüttelt.

Seitens Bosch gibt es übrigens ein festen Wechselintervall von 120 000 km für die Lambdasonde. Die wird mit zunehmendem Alter eben auch träge, wovon man im Tastverhältnis nichts merkt!

Daher im Zweifel einfach die Lambdasonde erneuern.

Aber defekte Schaftabdichtungen, ein falscher Elektrodenabstand der Zündkerzen usw. wären auch mögliche Ursachen für ein Schütteln im Leerlauf.

Was bei meinem M102 auch etwas gebracht hatte, war den Dichtring am Ölmessstab zu erneuern, auch wenn ich mir nicht ganz erklären kann, warum.

**-Grüße
Moritz

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W126 300SE '88
Restauration und Umbau zu 500er mit EFI und Twinturbo im Gange

W123 200D BJ1982 Leistungsgesteigert 60PS [[crazy]]
Servo, 4-Gang, SD



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.05.15 11:52.