Re: Hinterer Radlauf am Durchrosten; welche Nachbaubleche?
geschrieben von:
epsigon
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Datum: 13. Oktober 2014 09:58
Hallo,
das ist eine heikle Stelle, hier ist die Frage wie will man den Wagen erhalten und wie lange.
Vom Prinzip ist die kleine Lösung, soweit wie möglich entrosten und dann nach außen eine Lackaufbau und nach innen Konservieren und dann beobachten. Ein durch aus akzeptable Lösung.
Wenn an fängt etwas zu schweißen und sichtbar an lackieren muss kann es auch ärgerlich werden, man sieht die Reparatur-Lackierung das Blech kann beim Schweißen sich verformen. Dann das Schlimme nach ein paar Jahren ist der Rost wieder da.
Bei einen Bekannten der hat ein paar Rostpickel im Radlauf, was macht er im besten Gewissen, alle vier Radläufe, was ist das Ergebniss nach vier Jahren ist der Rost in der Falz und es blüht wieder in allen Kanten. Hinten wurde geschweißt und nach zwei Jahren fängt es schon wieder an. Jetzt steht er Beim Karosseriebauer neue Schweller (denn die reparierten WHA halten auch nicht mehr so lange...) Neu Seitenteile alles neu, keine Achsen mehr drin und es wird über alle geschweißt und groß flächig ersetzt.
Eben die Frage wo will man hin und wie lange soll es halten. Nach meiner Meinung lieber klein und mehr auf Erhalten oder eben großzügig und richtig durchziehen. Dann steht der Wagen komplett auf den Prüfstand wie auch die eignen Einstellung zu dem Wagen.
Solange die Rostblasen nicht nach ausschlagen würde ich nicht schweißen.
Gruß
Michael
260E Bj:1987 unter 130.000km 702 (Rauchsilber) innen 075 (Creme)