Re: Eiesenoxid geht mit dem Lainöl (k)eine chemische Verbindung ein...
Datum: 28. August 2014 23:22
moin,
also ich denke,aufgeklärt dürften alle hier sein
ich muss gestehen, dass leinöl mit rost ne chemische verbindung eingeht,wär mir völlig neu. wikipedia als quelle....hm naja.
selbst bei chemischen (sogenannten) rostumwandlern wird nur sehr oberflächlich eine schicht gebildet, darunter rostet es weiter,nur eben etwas länger unbemerkt. bis das volumen eben zunimmt.
wie leinöl das schaffen soll,ne chemische verbindung einzugehen....?
ich behaupte mal das können andere mittel genauso gut.
im prinzip bezweckt man mit wachsen u.ä. dingen,dem rost den sauerstoff abzuzweigen. das verlangsamt den chemischen prozess mehr oder weniger erfolgreich.
wir hatten bei fahrzeugen im engeren bekanntenkreis einen golf welcher mit mike sanders behandelt wurde nach einem unfall "aufmachen" müssen. dabei sah man ganz deutlich,dass der rost nach innen weiter wanderte,aussen war alles tiptop.
denselben effekt hatten wir beim gleichen fahrzeug mit einen graphit/benzin mischung,nur halt günstiger.
egal wie,egal was; der prozess wird lediglich verlangsamt. wenn der rost noch nicht allzu tief im material ist,optisch auch vermeintlich erfolgreich. ist der rost richtig tief im blech "verwurzelt",kannst draufkippen was willst...... glaubs oder glaubs nicht.
ich hab "erst" 27 jahre erfahrung damit,lerne aber immer noch.
rostumwandler,epoxigrundierunge,mike sander,wachse jeglicher art,alles hemmt, aber rosten stoppen?
erst recht nicht,wie hier von einigen wenigen propagiert wird,kaum rost entfernt wird,sondern gleich drauf gepinselt/gesprüht wird.
umgewandelt wird jedenfalls definitiv nichts! derjenige der das schafft, wird entweder billionär oder ist bald tot,weil die stahlriesen pleite gehen.
gruss ronny