Datum: 09. Januar 2001 14:01
Hallo Ölfetischisten,[br]
Mich interessiert schon seit Langem der Unterschied zwischen Vollsynthetischem und "nornalem" Öl.[br]
Daher habe ich ein Versuch gemacht ,nicht so,mit Kültruhe ,sondern etwas detailierter.[br]
Ich habe mir Einwegspritzen besorgt (50ml) ohne Kanüle (Nadel)und habe verschiedene Öle eingefüllt.Das ganze für eine Stunde in die Klimakammer.(+20°C;-10°C;-20°C)[br]
Danach habe ich die Kraft, (auf einer Zug/Druck-Prüfmaschine)die nötig ist das Öl durchzudrücken, gemessen.[br]
Sollte ein sehr einfacher Test zur Viskosität werden.[p]
FAZIT: Vollsynthetisches Öl hat eindeutig einen Temperaturunabhängigen Verlauf.D.h.kein Anstieg der Viskosität von-10°C auf -20°C!![br]
Wohl aber einen relativ hohen Anstieg von+20°C auf-10°C Beides in Bezug auf normale Öle.[br]
Die Überraschung ist das gute alte 10/40! Es ist im Verhältniss nicht schlechter als ein5/50,vor allem wenn man den Preis mit berücksichten will.[p]
Meßdaten: Folgende Öle : 5/50 vollsy.Castrol[br]
15/50 vollsy.Mobil1[br]
10/40 Shell[br]
20/50 Quaker State[p]
+20°C -10°C -20°C[br]
5/50 vollsy.Castrol 8N 14N 14N[br]
15/50 vollsy.Mobil1 4N 8N 8N[br]
10/40 Shell 8N 10N 12N[br]
20/50 Quaker State 6N 13N 18N [p]
Die Prozente kann sich jeder selbst ausrechnen.[p]
Nochmal
iese Messung entspricht nicht der DIN-Messung es gibt genügend Literatur uber dieses Thema. Auch ist es mit Sicherheit keine Praxismessung.[br]
Bevor hier eine Disskusion über Sinn oder Unsinn dieser Messung stattfindet,möchte ich sagen es lag in meinem Interesse mal ein Vergleich anzustellen.[p]
Gruß gogo[p]
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FAZIT: Vollsynthetische Öle